21.12.2021
„Corona-Kontrolleure haben keine Chance, Impfpass-Fälscher zu erkennen. Dabei ließe sich das sehr leicht ändern!“
Interview mit Profiler Peter Hessel
Zutrittsregelungen mit 3G, 2G oder 2G+ gehören seit geraumer Zeit zu unserem Alltag. Was in Deutschland gern mit den „G“s für „geimpft, genesen, getestet“ abgekürzt wird, gilt im Ausland als „Corona-konforme Zutrittskontrolle“.
Nicht nur der Name ist etwas sperrig, auch die korrekte Durchführung der Kontrolle hat ihre Tücken. Denn nur wer tatsächlich weiß, woran gefälschte Impfausweise und Personalausweise zu erkennen sind, kann für einen sicheren Zutritt sorgen. Personalausweis? Was hat der Ausweis mit dem Impfpass zu tun? Ganz einfach: Nicht nur der Impfausweis selbst muss geprüft werden, sondern auch, ob die Personendaten des Impfausweises mit den Angaben auf dem Personalausweis übereinstimmen. Diesen Schritt bezeichnet man als „Validierung“.
Wir schauen uns beide Schritte im Detail an und sprechen dazu mit Peter Hessel. Er ist Erster Polizeihauptkommissar und Diplom-Verwaltungswirt bei der Hessischen Polizei mit Dienstort beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main.
Als Leiter der Zentralen Ermittlungen in der Direktion Sonderdienste war er mitverantwortlich für die Konzeption der Hessischen Polizei zur Bekämpfung der Urkundenkriminalität. Er ist ausgebildeter Dokumentenberater und -prüfer, Leiter der Urkundenprüfstelle des Polizeipräsidiums Frankfurt a.M., langjähriger und erfahrener Referent im Seminarwesen – kurzum: Ein Profiler, der ganz konkrete Tipps für die korrekte Prüfung und Validierung von Impfausweisen hat.
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