DESKO verrät: Was Sie schon immer über Ihre Identität wissen wollten

Persönliche Dokumente, wie Reisepass oder Personalausweis sind für uns ganz selbstverständliche Papiere. Doch über die Details und Daten in diesen Dokumenten wissen wir relativ wenig. DESKO erklärt, was Ausweisdokumente über unsere Identität verraten.

„Ihre Papiere, bitte.“ Ein Satz, den wir alle schon einmal gehört haben. Zum Beispiel bei einer ganz normalen Verkehrskontrolle. Aber auch bei der Ausweiskontrolle am Flughafen, bei der Eröffnung eines Bankkontos oder beim Abschluss eines neuen Handy-Vertrags wird unsere Identität geprüft. Doch was passiert in diesem Moment genau? Und was verraten Personalausweis oder Reisepass über uns als Person und StaatsbürgerIn?

Hier bei DESKO sind diese Fragen Alltag. Als Hersteller von Spezial-Scannern und Software zur Identitätsprüfung ist DESKO mit internationalen Ausweisdokumenten bestens vertraut.

„Sowohl bei Publikums- als auch bei Fachmessen stellen wir immer wieder fest, dass die wenigsten BesucherInnen ihr Ausweisdokument schon einmal genauer inspiziert haben. Die Überraschung ist dann riesig, wenn wir anhand von unseren Scannern und Software-Lösungen zeigen, wie das Dokument unter unterschiedlichen Lichtquellen aussieht,“ erklärt Firmengründer und Geschäftsführer Werner Zahn.

Die unterschiedlichen Lichtquellen sind Teil der Technologie, die in den DESKO Ausweis-Scannern steckt. Denn mit bloßem Auge sind nicht alle Sicherheitsmerkmale eines Reisepasses oder Ausweises zu erkennen. Will man die Echtheit prüfen, wird das Dokument mit sichtbarem Licht, Infrarot-Licht und UV-Licht gescannt. Jede Lichtquelle offenbart weitere, „versteckte“ Merkmale, die Aufschluss über die Echtheit geben.

Was die wenigsten wissen: Angaben zur eigenen Person finden sich nicht nur in gedruckter Form auf dem Ausweisdokument.

„Viele persönliche Daten, wie zum Beispiel Name, Vorname, Geburtstag und so weiter sind mehrfach auf dem Dokument zu finden. Sogar in unterschiedlichen Datenträgern. Sie sind also nicht nur aufgedruckt, sondern können auch in einem integrierten Chip oder Barcode gespeichert sein. Das ist von Land zu Land und von Dokument zu Dokument verschieden. Dadurch erklärt sicher aber auch, warum Ausweise so intensiv geprüft werden müssen: Wenn nämlich die Angaben aus diesen unterschiedlichen Datenquellen nicht exakt übereinstimmen, ist das Dokument aller Wahrscheinlichkeit nach manipuliert bzw. gefälscht,“ erläutert DESKO Geschäftsführer Alexander Zahn.

Für genau diese Prüfungen kommen die Produkte der Firma DESKO zum Einsatz. Die in Bayreuth entwickelten und hergestellten Scanner setzen weltweit Maßstäbe, weil sie Bilder in einer außergewöhnlich hohen Auflösung und Brillanz liefern.

„Ein Dokumentenprüfer weiß genau, welche Stellen er sich anschauen muss. Ein gutes Beispiel beim deutschen Personalausweis ist die so genannte Mikroschrift. Durch spezielle Drucktechniken werden winzige Ziffern und Buchstaben ins Dokument eingebracht, die nur unter extremer Auflösung sichtbar und vergleichbar werden,“ so Alexander Zahn.

Die enorme Auflösung der DESKO Scanner macht Mikroschrift lesbar.

Damit nicht genug: Neben den persönlichen Daten ist auch unser Konterfei mehrfach auf dem Dokument vorhanden. Einmal sehr offensichtlich als Porträtbild. Dann zusätzlich als gespeichertes Lichtbild auf dem Chip. Ein weiteres Mal als holografisches Porträtbild. Dieses Hologramm wird sichtbar, wenn man die Vorderseite in einem flachen Winkel nach rechts und links kippt. Links neben dem holografischen Porträt erscheint dabei vier Mal der Bundesadler. Und schließlich gibt es auf der Rückseite des Personalausweises – rechts neben den Angaben zur Augenfarbe und Größe – ein so genanntes Laserkippbild. Je nach Betrachtungswinkel ist hier das Porträtbild oder das Gültigkeitsdatum zu sehen.

Zusammengefasst teilen internationale Ausweisdokumente also weit mehr über die Inhaberin oder den Inhaber mit, als wir auf den ersten Blick vermuten.